Im Juli lag das Temperaturmittel bei 18,2 °C und damit 2,1 K über dem Mittel der Referenzperiode 1961-90 und 1,2 K Abweichung gegenüber dem Mittel der Vergleichsperiode 1981-2010.
An meinen anderen Stationen entlang des Westertals, war das Temperaturmittel wie folgt:
Belecke (279m): 18,2 °C (2,1 K)
Westertal (260m): 17,5 °C (1,7 K)
Romecke (280m): 17,3 °C (1,7 K)
Warstein (340m): 18,3 °C (2,0 K)
Bilsteintal (352m): 16,8 °C (1,2 K)
Heidekopf (560m): 16,6 °C (2,2 K)
In Belecke konnte der Monatstiefstwert am 10. mit 4,6 °C gemessen werden. Der Höchstwert wurde am 4. mit 35,9 °C gemessen, dies war zugleich ein neuer Julirekord. Der Allzeitrekord vom 12.08.2003, wurde nur um 0,5 K verpasst.
Entlang des Westertals lag der Tiefstwert am 10. bei 1,2 °C (Romecke), am Erdboden wurde sogar mit -1,1 °C Bodenfrost gemessen. Der Höchstwert wurde am 4. mit 35,9 °C (Belecke, Romecke) erreicht.
Die Niederschlagsmenge betrug im Juli:
Belecke (279m): 120,7 mm (124 %)
Westertal (260m): 114,0 mm (117 %)
Romecke (280m): 124,3 mm (124 %)
Warstein (340m): 115,0 mm (113 %)
Bilsteintal (352m): 118,1 mm (109 %)
Heidekopf (560m): 151,8 mm (130 %)
Hirschberg-Bache DWD (331 m): 120,3 mm (108 %)
Die Sonne schien an meiner Wetterstation in Belecke 162:44 Stunden, an umliegenden Stationen waren das ca. 110 % des normal üblichen Sonnenscheins.
Das Fazit: Im Juli lag das Temperaturmittel und die Niederschlagsmenge deutlich über, und die Sonnenscheindauer etwas über dem langjährigem Mittelwert.