Im Winter 2013/14 lag das Temperaturmittel bei 4,6 °C und damit +4,0 K über dem Mittel der Referenzperiode 1961-90 und +3,5 K Abweichung gegenüber dem Mittel der Vergleichsperiode 1981-2010. Damit war es der wärmste Winter seit dem Winter 2006/07.
An meinen anderen Stationen entlang des Westertals, war das Temperaturmittel wie folgt:
Belecke (279m): 4,6 °C (4,0 K)
Westertal (260m): 4,2 °C (3,9 K)
Romecke (280m): 4,0 °C (3,9 K)
Warstein (340m): 4,7 °C (3,9 K)
Bilsteintal (352m): 3,9 °C (3,8 K)
Heidekopf (560m): 2,7 °C (3,7 K)
In Belecke konnte der Wintertiefstwert am 30.1. mit -4,8 °C und der Höchstwert am 24.2. mit 13,7 °C gemessen werden.
Entlang des Westertals lag der Tiefstwert am 14.12. bei -6,4 °C (Romecke) und der Höchstwert am 24.2. bei 14,1 °C (Romecke, Warstein).
Die Niederschlagsmenge betrug im Winter 2013/14:
Belecke (279m): 152,6 mm (67 %)
Westertal (260m): 153,9 mm (64 %)
Romecke (280m): 152,5 mm (61 %)
Heidekopf (560m): 171,7 mm (52 %)
Damit war es der trockenste Winter seit dem Winter 1995/96.
Die Sonne schien an meiner Wetterstation in Belecke 132:47 Stunden, an umliegenden Stationen waren das ca. 125 % des normal üblichen Sonnenscheins.
Das Fazit: Im Winter 2013/14 lag die Temperatur und die Sonnenscheindauer deutlich über dem langjährigen Mittel und der Niederschlag lag deutlich darunter.