Im Dezember lag das Monatstemperaturmittel bei 2,9 °C und damit 1,5 K Abweichung gegenüber dem Mittel der Referenzperiode 1961-90 und 1,2 K Abweichung gegenüber dem Mittel der Vergleichsperiode 1981-2010.
An meinen anderen Stationen entlang des Westertals, war das Temperaturmittel wie folgt:
Belecke (279m): 2,9 °C (1,5 K)
Westertal (260m): 2,7 °C (1,6 K)
Romecke (280m): 2,6 °C (1,7 K)
Warstein (340m): 2,8 °C (1,6 K)
Heidekopf (560m): 0,5 °C (0,6 K)
In Belecke konnte der Monatstiefstwert am 8. mit -9,9 °C und der Höchstwert am 23. mit 11,7 °C gemessen werden. Außerdem waren an meiner Wetterstation in Belecke 4 Eistage (Tmax < 0,0°C) und 14 Frosttage (Tmin < 0,0°C) zu vermelden. In Warstein waren es 4 Eistage (Tmax < 0,0°C) und 16 Frosttage (Tmin < 0,0°C).
Entlang des Westertals lag der Tiefstwert bei -12,4 °C (Romecke) und der Höchstwert bei 11,8 °C (Romecke).
Die Niederschlagsmenge betrug im Dezember:
Belecke (279m): 171,1 mm (186 %)
Westertal (260m): 165,9 mm (174 %)
Romecke (280m): 166,1 mm (168 %)
Heidekopf (560m): 192,8 mm (155 %)
Dies war an allen Stationen ein neuer Dezemberrekord, mit Ausnahme der Station Belecke. Hier hat es im Dezember 2011 mit 174,8 mm noch etwas mehr Niederschlag gegeben. (Messung seit 09/1995)
Die Sonne schien an meiner Wetterstation 8:58 Stunden, an umliegenden Stationen waren das ca. 60 % des normal üblichen Sonnenscheins.
Dies war die geringste Monatssonnenscheindauer, seit Beginn meiner Sonnenscheindauermessung im November 2004.
Das Fazit: Der Dezember war wärmer, mit deutlich deutlich mehr Niederschlag und wesentlich weniger Sonnenschein als gegenüber dem langjährigen Mittel zu erwarten wäre.